Toskana – Paradies für Fotografen
Die wunderschöne, landschaftlich und kulturell vielseitige Region Toskana ist ein Schlaraffenland für Foto-Enthusiasten. Kathedralen und Museen in Florenz und Siena, die sanften Hügel des Chianti und das Manhattan des Mittelalters San Gimignano sorgen dafür, dass der Kamerasensor nicht arbeitslos wird.
Eine der liebsten Regionen der Deutschen ist sicher die Toskana. Vielleicht nicht für den Billig-Urlauber, aber der Kunst- und Kultur-Interessierte mit Hang zu vergorenen Traubensäften kommt öfter hierher. Nun ja, Wein interessiert mich überhaupt nicht, die Uffizien sind mir auch egal, aber beim italienischen Eis fängt es schon an …
Wir erlebten einen wunderschönen Urlaub im Chianti in einer urigen Ferienwohnung. Bei den Ausflügen mit dem Mietauto nach Siena, Florenz, San Gimignano, Volterra und Montepulciano, aber auch zu schmucken Dörfern erlebten wir die Vielfältigkeit und Schönheit des Landstrichs.
Das fotografische Schlaraffenland Toskana beeindruckte mich sehr. Neben den fantastischen Sakralkbauten war ich besonders von der mittelalterlichen Architektur beeindruckt, die ich mit dem Weitwinkel aus der Froschperspektive recht dramatisch einfangen konnte. Ich entdeckte zudem ein paar Schaufenster als Stillleben. Leider hatte kaum Gelegenheit die bekannten toskanischen Landschaften (Hügel, Zypressen) zu den passenden Zeiten zu fotografieren. Alles in allem war ich mit meiner Ausbeute dennoch sehr zufrieden.
- Die rostroten Dächer von Massa Marittima.
- Der Turm der Chiesa di Sant’Agostino in Massa Marittima ragt in den wolkenlosen blauen Himmel. Eine riesige Kiefer spendet Schatten.
- Ein typischer Hauseingang im toskanischen Massa Marittima. Die Pflanzen kontrastieren mit dem pastellgelben Fassadenanstrich.
- Einer der vielen Marmorstatuen, die die Fassade vom Siener Dom schmücken.
- Der Brunnen geschmückte Innenhof eines der Palazzi in Siena.
- Rostrot ragt der Torre Mangia, der Turm des Siener Rathauses, in den Himmel. Er ist das Wahrzeichen der Stadt.
- Von der Basilica di San Clemente hat man einen hervorragenen Blick auf Siena. Rechts sieht man den Torre de Mangia des Rathauses, links den Dom.
- Man mag kaum glauben, dass dieses scheinbar so heruntergekomme Häusermeer aus rotem Backstein im touristischen Siena liegt.
- Das erste Gebäude in Gefängniskleidung ist der Dom von Siena. Die schwarz-weiß gestreifte Fassade aus ist das auffälligste Merkmal der Kathedrale.
- Der himmelswärts gerichtet Blick vom Innenhof des Siener Rathauses streift den hohen Torre del Mangia.
- Nun, hmm, das sind, äh … Eiernudeln.
- Der florentinische Löwe findet sich auch in Volterra wieder, der Stadt, die durch ihre Etruskervergangenheit und dem Alabaster bekannt ist.
- Vom hoch gelegenen Volterra schweift der Blick über die Klosterkirche San Giusto und die Umgebung.
- Was ist die Toskana ohne Zypressen? Sie säumen die Auffahrt zur Villa und trennen den blauen Himmel vom ockergelben Acker.
- Der Innenhof des Palazzo del Popolo in San Gimignano wird vom 54 Meter hohen Torre Grossa überragt.
- Vom Torre Grossa, dem höchsten Turm im Manhattan des Mittelalters, ist der Blick auf die Stadt und die Umgebung gigantisch.
- Unterhalb des Kastells von Monteriggioni breiten sich Felder und Wälder aus.
- Die Crete Senesi ist eine durch Erosion geprägt Landschaft südlich von Siena. Die Kargheit kontrastiert mit der toskanischen Stadt im Hintergrund.
- In der berühmten Weinstadt Montepulciano ragt der Rathausturm auf dem Marktplatz in den Himmel.
- Das kleine Dorf Monticchiello zwischen Pienza und Montepulciano im Süden der Toskana ist ein mittelalterliches Kleinod und glücklicherweise weit weniger touristisch als erwartet.
- Vom trutzigen Monticchiello aus schweift der Blick über kahlen Hügel der Südtoskana.
- Montefioralle gehört zu den ältesten Dörfern des Chianti. Die Adelsfamilie Vespucci, aus der auch der bekannte Seefahrer Amerigo Vespucci stammte, residierte hier.
- Osteria, eine Weingaststätte, an der Abtei Badia a Passignano.
- Die Benediktinerabtei Badia a Passignano liegt im Chianti. Die schöne Anlage ist heute ein Weingut.
- Sonne und Wolken malen ihr Schattenspiel auf die abgeernteten Felder.
- Ein klassisches Fotomotiv in Florenz ist der Dom. Aber das gilt fast für die gesamte Stadt.
- An diesem Morgen taucht das typische toskanische Licht die Umgebung von Florenz in besonderen Glanz.
- Während die meisten ihre Kamera in die entgegengesetzte Richtung auf die Stadt Florenz richten, lohnt sich dieser Blick auf die hügelige Landschaft.
- Sie gehören zum Stadtbild von Florenz wie die vielen Sehenswürdigkeiten: die Vespa. Auch im dichten Verkehr kommt man damit (auch schon mal recht rücksichtslos) schnell voran.
- Hier in einem florentinischen Café wird ein wohlschmeckender Capuccino serviert. Mit Milchblatt.
- In den schmalen Gassen der toskanischen Großstadt Florenz findet man wunderschön dekorierte Lebensmittelläden.
- Die knallroten Chilischoten gehören nicht nur in jedes italienisches Lebensmittelgeschäft, sondern sind auch sehr dekorativ.
- Der Vorzeigepalast Florenz‘ ist auch aus der Froschperspektive ein lohnendes Motiv.
- In Sachen Dekoration kann kaum einer den Italienern das Wasser reichen.
- Der Palazzo Vecchio in Florenz aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Mit dem Ultraweitwinkel verliert der David etwas von seinem adonischen Maß, ganz im Gegensatz zum Palast.
- Eine typisch toskanische Landschaft in der Crete Sienese.
- Die vielen Blumentöpfe gehören zum Pflichtprogramm jedes Haus- und Wohnungsbesitzers in Punkto Dekoration.
- Noch während die Sonne ihr letztes Licht golden über die Felder gießt, geht der Mond dicht über dem Horizont auf.
- Ein Blick von unserer Unterkunft Cignan Rosso in den farbenfrohen Abendhimmel.
- Eines der Wahrzeichen Italiens ist der Schiefe Turm von Pisa. Er ist aber nur eine Sehenswürdigkeit auf dem Piazza dei Miracoli. Gleich daneben liegen der Dom, das Baptisterium und der Campo Santo.